Scottish Cup 2024/2025

[Lubo]

FT 1:2

Bitter. In der Liga unbezwungen, aber das wichtigste Spiel verloren...

Griffiths hĂ€tte mMn viel frĂŒher kommen mĂŒssen.

[RedBhoy]

wir suchen uns fĂŒr die Niederlagen verdammte blöde Zeitpunkte aus

[McCeltic]

Wie so oft vergeigen wir, wenn es darauf ankommt. Damit ist die Saison gelaufen und mit der nur errungenen Meisterschaft eine enttĂ€uschende fĂŒr mich. Aber etwas anderes hab ich auch nicht groß erwartet.

[Lubo]

Irgendwie hatte man den Eindruck, dass der Mannschaft nicht so recht klar war, dass das ein wirklich wichtiges Spiel ist. Die Chance auf ein Old Firm, die Chance den Cup im Celtic Park zu holen usw.

Und auch Lenny apathisch an der Seitenlinie. Dazu viel zu spĂ€te Wechsel. Samaras macht nen super Pass zum 1:0, danach kam gar nichts mehr von ihm. Wenn Griffiths schon zur Halbzeit gekommen wĂ€re, hĂ€tten wir das Ding nicht verloren. Der hat sofort Torgefahr ausgestrahlt. Balde kommt dann wieder kurz vor Schluss. Und Stokes runter. Entschuldigung, aber bei dem Spielstand muss man alles auf eine Karte setzen. Wir waren vorne eigentlich nie irgendwo in der Überzahl, außer wenn Forrest mal an 1-2 Leuten vorbeigekommen ist. Da fragt man sich dann schon, ob das taktische Konzept Sinn gemacht hat.

Aberdeen auf jeden Fall hoch verdient weiter. Die haben alles gegeben und auch nach dem 1:0 an sich geglaubt. Hatten ja noch nen Pfostentreffer direkt nachm 1:2. Ich hoffe, die verhindern, dass die Blauen den Cup holen. Denn ganz unwahrscheinlich ist das nicht mehr. Und dann wird es tatsĂ€chlich wieder belohnt, dass die sich gnadenlos fĂŒr nen Titel verschulden. Da sind wir dann aber wirklich selbst schuld.

Der Trainer von Aberdeen ist einer, der es schafft, die Leute zu begeistern. Das ist Lenny schon lĂ€nger jetzt nicht mehr gelungen. Mittlerweile wird bei uns doch eher Dienst nach Vorschrift abgeliefert. FrĂŒher war das anders, z.B. die Spiele in Dundee oder Mirren in seinem ersten Jahr. Das war Leidenschaft ohne Ende. Davon ist nicht mehr viel ĂŒbrig.

[wakes_green]

Mittlerweile wird bei uns doch eher Dienst nach Vorschrift abgeliefert.

Das ist wohl wahr - allerdings gilt das nicht nur fĂŒr die Mannschaft, sondern auch fĂŒrs Publikum. Ich war gestern im Stadion und dieses Mal von der Stimmung doch sehr enttĂ€uscht. Außer einem kraftvollen, vom gesamten Celtic-Publikum getragenen "There's only one Neil Lennon" zu Beginn und einer kurzen Aufbruchsstimmung als Griffiths eingewechselt wurde, kam nicht viel. Die Lethargie auf dem Rasen hat sich auf die RĂ€nge ĂŒbertragen - und das obwohl der komplette Unterrang voll war. Der Block 111, in dem die Green Brigade steht, ist so gut wie tot, da mĂŒhen sich 50 Leute mit bescheidenem Erfolg, Stimmung zu machen. Erschreckend fand ich auch, wie viele Celtic-Fans schon 5 Minuten vor Abpfiff gingen.

Die Dons mit ca. 4.000 mitgereisten Fans waren stimmungsmĂ€ĂŸig auch nicht der Reißer. Den dann nach Schlusspfiff allerdings enthusiastisch feiernden Mob aus Aberdeen zu sehen, hat sehr geschmerzt in Anbetracht der Vorkommnisse in Tynecastle letzte Woche.

War trotzdem ein prima Wochenende - mit zwei Gary-Og-Konzerten und einem Besuch in dem tollen Club King Tuts Wah Wah Hut, in dem fĂŒr kleines Geld drei wirklich gute (noch unbekannte) Indie-Bands gespielt haben.

Aberdeen und insbesondere die Rangers haben dann auch noch LosglĂŒck mit dem Viertelfinale, wĂ€hrend sich Inverness und die Terrors gegenseitig rausschmeißen. Die Huns im Finale zu sehen, ist wirklich nicht mehr ausgeschlossen und wĂ€re kaum zu ertragen.

[Gollum]

Irgendwie hatte man den Eindruck, dass der Mannschaft nicht so recht klar war, dass das ein wirklich wichtiges Spiel ist.

Das ist wohl wahr - allerdings gilt das nicht nur fĂŒr die Mannschaft, sondern auch fĂŒrs Publikum.

Ich muss Euch beiden leider Recht geben, das war sowohl auf dem Platz als auch auf den RĂ€ngen eine Vorstellung, auf die das Wort apathisch am Besten passt.

Auf dem Platz muss sich da auch Lennon die Frage stellen, was er sich bei manchen Entscheidungen gedacht bzw warum er sie ausgerechnet fĂŒr dieses Spiel, dem Wichtigsten der gesamten RĂŒckrunde, getroffen hat. Ich stehe Rotation bei uns ja an und fĂŒr sich ziemlich aufgeschlossen gegenĂŒber. Dadurch dass die Liga eh entschieden ist haben wir theoretisch den großen Luxus, in Meisterschaftsspielen vieles ausprobieren zu können, auch mal jungen Spielern ein bisschen mehr Einsatzzeiten geben zu können, da machen wir sogar oft zu wenig draus meiner Meinung nach! Aber warum ausgerechnet vor diesem wirklich wichtigen Spiel, gegen eine formstarke und (fĂŒr schottische VerhĂ€ltnisse) prima aufgestellte Mannschaft aus Aberdeen, die noch dazu heiß war wie Frittenfett auf dieses Match? Warum nicht gerade dann festhalten an der Mannschaft, die sich zuletzt eingespielt und stabilisiert hatte?
1. Matthews: Ohne jegliche Spielpraxis, unfit und uneingespielt, fĂŒr Fisher zu bringen, der richtig starke Leistungen gezeigt hatte, der fit und voller Selbstbewusstsein war, und nicht zuletzt ein Teil der Elf Spiele ohne Gegentor-Abwehrkette. Noch dazu zusammen mit Forrest, zuletzt ebenfalls stĂ€ndig verletzt gewesen und nicht gerade fĂŒr harte Defensivarbeit bekannt? In jedem Ligaspiel vertretbar, am Samstag einfach nur unverstĂ€ndlich!
2. Samaras: Das letzte halbe Jahr schon fast nur noch durch Lustlosigkeit aufgefallen, lĂ€sst gerade seinen Vertrag auf Kosten des Vereins auslaufen. Man muss kein Fan von Mulgrew auf dem linken FlĂŒgel sein, aber der ist wenigstens immer voll dabei, und arbeitet auch nach hinten mit, war zudem eingespielt und ist einer der stabilsten Spieler die wir haben, saß aber nichtmal auf der Bank.
Über unsere rechte Seite wurden wir ein ums andere Mal ausgekontert, Samaras setzte seine Phlegma-Tour (bis auf den zugegeben starken Pass auf Stokes) nahtlos fort. Und Stokes ist noch so ein Thema, der ist einfach kein Lone-striker, genausowenig wie Commons (und ĂŒbrigens auch Pukki)! Nur Commons absolute Topform der letzten Wochen hat das immer wieder kaschiert, aber am Samstag fehlte die und prompt wurde es offensichtlich, es fehlte der Targetman im Strafraum! Wir sind nicht Bayern, Barca oder die Spanische Nationalmannschaft, dieser 'falscher Neuner'-Quatsch hat mit unserem Team ĂŒberhaupt keinen Wert.
Und zu all diesen taktischen Problemen kommt dann noch hinzu, dass das Team nichtmal den Kampf richtig annehmen konnte, als klar wurde, dass das diesmal kein Spazergang wĂŒrde. Wie schon beschrieben, apathisch!

Und das setzt sich auf den RĂ€ngen wirklich nahtlos fort derzeit. Ich war am Samstag auch im CP, zum zweiten Mal seit der Vertreibung der GB aus Section 111, und es ist wirklich nurnoch traurig! Man konnte von denen ja halten was man wollte, ich fand auch nicht alles toll, aber stimmungsmĂ€ĂŸig ist es seitdem zuhause echt mehr als dĂŒrftig, niemand scheint sich dafĂŒr zustĂ€ndig zu fĂŒhlen, mal fĂŒr ein bisschen Feuer unterm Dach zu sorgen. Da kann die Red Army munter Spottlieder zum besten geben, es kommt keine Antwort. In der Liga ist das ja noch halbwegs verstĂ€ndlich, es ist nunmal schwer den Leuten begreiflich zu machen sich fĂŒr etwas reinzuhĂ€ngen, dass man eh schon sicher in der Tasche hat. Aber am Samstag war die Situation eine andere, da stand doch wirklich was auf dem Spiel! SpĂ€testens nach dem RĂŒckstand hĂ€tte da doch wirklich jeder mal aufwachen mĂŒssen! Aber auch hier, Apathie.

Es geht nicht darum, nach einem einzign Spiel gleich alles runter zu schreiben, wirklich nicht! Aber neben der Liga, in der wir diese Saison wirklich sehr souverÀn auftreten, sind wir in allen wettbewerben auf mehr als entÀuschende Weise gescheitert. Das macht schon nachdenklich.

[Celtic Frost]

Ich sags mal so:

Der jetzige Zustand fĂŒhrt uns mittelfristig in die englische Liga.
Klar wir werden wohl fĂŒr Jahre nicht an die CL Töpfe gelangen, aber die Fernsehgelder machen das mehr als wett.
Bei Celtic wollen viele spielen (auch bekannte Spieler), fĂŒr die Liga mag sich aber kein LegionĂ€r erwĂ€rmen. Und das völlig zurecht. Aktuell ist ja gar die Schweizer Liga interessanter zu verfolgen. Und das will was heissen.
Wir sind doch der einzige Diamant inmitten einer Gerölllandschaft. Wir können das Niveau der Liga nicht anheben, die Liga kann uns aber sehr wohl nach unten nivellieren (und tut dies bereits).
Das will natĂŒrlich niemand wirklich und das geschieht auch nicht bewusst, aber die UmstĂ€nde wie sie jetzt aktuell herrschen fĂŒhren eben dazu. Race to the bottom nennt das dann der Wirtschaftskundige.

[Lubo]

Großes Lob an meine beiden Vorredner, sehe ich alles genauso. Aber von einem Gang nach England wird Gollum nicht so angetan sein.

Langfristig gibt es jedoch keine andere Möglichkeit fĂŒr uns als in einer europĂ€ischen oder britischen Liga zu spielen. Die Rangers sind wohl bald wieder bankrott und Teams wie Aberdeen werden nach diesem guten Jahr die besten Spieler (und den Trainer?) abgeben mĂŒssen.

[McCeltic]

In IngelÀnd wird man uns mittelfristig sicherlich nicht aufnehmen.

[Celtic Frost]

In IngelÀnd wird man uns mittelfristig sicherlich nicht aufnehmen.

Da wĂ€re ich mir nicht so sicher. Nicht in der EPL aber in einer Championship oder League 1 wĂŒrde man sich die Finger lecken nach solch einem Club wie Celtic. Das Problem dĂŒrfte aber wohl darin bestehen, dass uns der schottische Verband nicht ziehen lassen wĂŒrde.

[McCeltic]

Wie auch immer wird das nichts.

[Lubo]

Wie auch immer wird das nichts.

Da wird in den nĂ€chsten 10 Jahren bestimmt irgendwas passieren. FĂŒr Celtic ist es keine Option, in 5 Jahren mit zweitklassigen Spieler aus Finnland und Island vor 5000 Zuschauern gegen eine Jugendmannschaft von Dundee United zu spielen. Das wissen die Verantwortlichen.

Wenn man unten anfangen muss in England oder in einer europÀischen Liga mit Schweden etc. spielt, dann ist es eben so. So hat man immerhin die Aussicht, dass es aufwÀrts geht.

Der Zustand des schottischen Fußballs ist doch ganz einfach zu umschreiben: Die grĂ¶ĂŸten Talente gehen entweder nach England in die 3. Liga oder schließen sich einem offensichtlich halbbankrotten Verein in der 3. schottischen Liga an. Das ist alles anscheinend interessanter und lukrativer als in Dundee oder St. Johnstone zu spielen. Da kann Lawwell noch so ein Marketing-Genie sein, dieses sinkende Schiff kann auch der nicht mehr retten.

Wenn man sich vor Augen hÀlt, dass vor rund 10 Jahren noch ein Claudio Caniggia beim FC Dundee gespielt hat, die mittlerweile auf einem sportlichen Niveau unterhalb von Paderborn oder dem FC Heidenheim sind, dann könnte man anfangen zu weinen...

[McCeltic]

Über Jahre hinweg schon wird ein Wechsel von Celtic nach IngelĂ€nd abgelehnt. Und warum sollten sie dort ihre Meinung nun Ă€ndern ? Weil das unser Peter so möchte ? Wie gesagt wird das in absehbarer Zeit nicht passieren.

[Lubo]

Über Jahre hinweg schon wird ein Wechsel von Celtic nach IngelĂ€nd abgelehnt. Und warum sollten sie dort ihre Meinung nun Ă€ndern ? Weil das unser Peter so möchte ? Wie gesagt wird das in absehbarer Zeit nicht passieren.

Dann muss man eben weiter unten anfangen. Oder eine europĂ€ische Liga grĂŒnden. Vieles ist möglich.

[McCeltic]

Warten wir mal ab, wie alles seinen Lauf nimmt.

[Celtic Frost]

Über Jahre hinweg schon wird ein Wechsel von Celtic nach IngelĂ€nd abgelehnt. Und warum sollten sie dort ihre Meinung nun Ă€ndern ? Weil das unser Peter so möchte ? Wie gesagt wird das in absehbarer Zeit nicht passieren.

Dann muss man eben weiter unten anfangen. Oder eine europĂ€ische Liga grĂŒnden. Vieles ist möglich.

Man sollte auch noch festhalten, dass eine Abspaltung von Schottland im September die TĂŒre nach England in sportlicher Hinsicht wohl fĂŒr viele, viele Jahre zuschlagen wĂŒrde. Momentan sieht es ja nicht danach aus, aber das war bei uns bis Sonntag Mittag ja auch nicht anders

[McCeltic]

Ohne seine so genannten AuslĂ€nder, wĂŒrde die Schweiz so glaube ich mit 3 Spielern zur WM fahren. Wundert mich etwas die Abstimmung.

[Celtic Frost]

Wundert mich etwas die Abstimmung.

Mich nicht

[Gollum]

Über Jahre hinweg schon wird ein Wechsel von Celtic nach IngelĂ€nd abgelehnt. Und warum sollten sie dort ihre Meinung nun Ă€ndern ? Weil das unser Peter so möchte ? Wie gesagt wird das in absehbarer Zeit nicht passieren.

Dann muss man eben weiter unten anfangen. Oder eine europĂ€ische Liga grĂŒnden. Vieles ist möglich.

Man sollte auch noch festhalten, dass eine Abspaltung von Schottland im September die TĂŒre nach England in sportlicher Hinsicht wohl fĂŒr viele, viele Jahre zuschlagen wĂŒrde. Momentan sieht es ja nicht danach aus, aber das war bei uns bis Sonntag Mittag ja auch nicht anders

Nicht zwingend, die Liechtensteiner (als vollsouverĂ€ner Staat) spielen doch zum Beispiel auch in eurem Ligasystem mit soweit ich weiß. Möglich wĂ€re sowas immer, solange ein gemeinsamer Wille dazu besteht. Den sehe ich in diesem Fall aber einfach nicht, und deshalb glaube ich auch nicht daran, dass sich ein solcher Wechsel auf absehbare Zeit realisieren lassen wird.

WorĂŒber ich im Übrigen auch nicht wirklich traurig bin, wie Lubo schon richtig angemerkt hat. Der Zustand des schottischen Fußballs ist ohne Zweifel bitter, aber so bitter, dass man seine Seele verkaufen muss, dass man ĂŒber 125 Jahre stolze Tradition einfach wegwerfen sollte, so bitter doch noch lange nicht! Wenn zukĂŒnftig europaweite Ligen, mit den Skandinaviern, den Belgiern und NiederlĂ€ndern oder sonstwie, tatsĂ€chlich eine Option wĂŒrden, dann wĂ€re es zumindest nachdenkenswert, sich ZUSAMMEN mit dem ĂŒbrigen schottischen Ligensystem in solch ein Modell zu integrieren. Aber AlleingĂ€ngen nach England, so reizvoll sie aus ökonomischer Sicht auch sein mögen, kann ich einfach partout nichts abgewinnen! Die EPL als Ganzes steht fĂŒr mich zusehr fĂŒr eine Entwicklung des Fußballs in die völlig falsche Richtung, ist ein Tummelplatz des GrĂ¶ĂŸenwahnsinns und der Verschwendungssucht, eine Spielwiese fĂŒr Profilneurotische Oligarchen und ein Sinnbild fĂŒr ungezĂŒgeltes Kommerzdenken, dass jede Verbindung und jeden Kontakt zu den UrsprĂŒngen, dem eigentlichen Wesen dieser Sportart und zu denen, die sie groß gemacht haben, lĂ€ngst verloren hat!

Klar gucke ich mir auch mal gerne ein EPL-Spiel an, guter Fußball wird dort ja ohne Zweifel gespielt, mit Spielern die wir uns nie im Leben werden leisten können. Aber ich danke auch Gott dafĂŒr, kein Fan von Manchester United sein zu mĂŒssen das zum Spekulationsobjekt eines Raubtierkapitalisten wie Malcolm Glazer geworden ist, von Cardiff City, wo ein verrĂŒckter wie Vincent Tan vor der Saison mal so mir nichts dir nichts die Vereinsfarben von Blau nach Rot Ă€ndert und den ĂŒber hundert Jahre alten Bluebird des Vereinswappens durch einen roten Drachen ersetzt. Ich will weder das mein Verein der Spielball eines russischen Oligarchen wird wie Chelsea, noch der irgendwelcher Katarischer Scheichs wie Manchester City!
Das neueste Beispiel ist Hull City, in der Hand des Ägypters Assem Allam. Dem kam im letzten Sommer die Erleuchtung, den 109 Jahre alten Namen seines Clubs, Hull City AFC, in Hull Tigers zu beschließen, BegrĂŒndung: "'Hull City' is irrelevant...it is common. I want the club to be special. It is about identity. 'City' is a lousy identity." (HIER). Protestierende Fans, denen die echte IdentitĂ€t ihres Vereins (nicht das, was Herr Allam dafĂŒr hĂ€lt) am Herzen lag, beschied er mit "nobody questions my decisions in my business." (HIER) und schließlich mit einer Aussage, die das ganze Elend dieser Liga wie kaum eine andere auf den Punkt bringt: Fans, die fĂŒr den Erhalt ihrer IdentitĂ€t kĂ€mpften und die Initiative 'City Till We Die' ins Leben riefen sagte er, sie könnten "die as soon as they want, as long as they leave the club for the majority who just want to watch good football." (HIER).

Ich finde, jeder der mit unserem Verein in diese EPL will sollte diese geschichten kennen, damit er weiß, worauf er sich da einlĂ€sst. Mir persönlich iwĂ€re es das einfach nicht wert!

[Gollum]

BTW schottische Abspaltung: So schlecht sieht es garicht aus, der Trend ist eindeutig positiv und noch sind einige Monate Zeit. Der große Unterschied zur schweizer Abstimmung ist aber der, die Schweizer haben sich bei ihrer Entscheidung, der SVP-Initiative zuzustimmen, von subtilen Ängsten leiten lassen und letztlich gegen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen gestimmt. War ihr gutes Recht, aber nĂŒchtern betrachtet muss man das so sagen.
Hier in Schottland wĂ€re eine Zustimmung zur UnabhĂ€ngigkeit genau das Gegenteil, eine Entscheidung gegen die Angst-Kampagne 'better together' und fĂŒr eine wirtschaftlich bessere Zukunft!

Soviel Politik musste jetzt grade mal sein, ist ja eh ein bisschen off-topic hier im Moment.